Schöpfungsspiritualität der Iren
Achtsam für die innere Ordnung der Schöpfung, offen für Bilder der Seele, bereit, zu hören, wohin Gott einen schickt – so ließe sich die Spiritualität der irischen Christen beschreiben.
Die irische Kirche hatte die innere Kraft, das Gute der keltischen Kultur in den christlichen Glauben zu integrieren. Sie verband die Weisheit der Naturreligion mit der Offenbarung des Evangeliums. Sichtbarer Ausdruck sind die Hochkreuze oder die Buchmalereien. Die Begegnung mit den keltischen Christen inspiriert, Gottes Wirken im eigenen Leben und in allen Dingen aufzuspüren. Verschiedene Methoden (Impulse, Stille, Betrachtungen und Sitzen, Eutonie, Pilgern u.a.) sollen helfen, diese innere Haltung kennenzulernen und einzuüben und dem Leben auf die Spur zu kommen.
Beginn: 18.oo Vesper in der Kirche / 18.30 Abendessen /19.30h Kursbeginn
Dr. Hans-Joachim Tambour