Termine

Feb.
21
Fr.
2025
Aufstellung und Kontemplation
Feb. 21 um 18:00 – Feb. 23 um 13:00
Aufstellung und Kontemplation @ Schwanberg

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“

In Krisenzeiten spüren wir die Kräfte, die an uns zerren und uns innerlich hin und her reißen. Manchmal sind wir mit „unserem Latein am Ende“, und unsere Rezepte machen alles schlimmer. Der Zugang zu den eigenen Ressourcen ist wie verbaut.

In einer Aufstellung wird das Netz von Beziehungen und Kräften, in das wir eingebunden sind, sichtbar. Bilder und Muster, die unser Erleben – bewusst oder unbewusst – leiten werden offenbar. Geister lassen sich scheiden. Werden diese Blockaden wahrgenommen, können sie sich lösen, und so das Leben wieder in Fluss kommen.

In all diesem Geschehen schwingt eine Wirklichkeit mit, die größer ist als wir selbst, und die deshalb nicht ganz zu fassen ist. Kontemplative Aufstellungen sehen darin Gottes verborgene Gegenwart, die immer wieder in der Menschheitsgeschichte Gestalt bekommen hat und sich in Christus verdichtet. Die Besonderheit dieser Art von Aufstellungen besteht genau darin, dass sie die geistige und göttliche Welt mit einbeziehen.

Deshalb sind die Aufstellungen eingebettet und getragen von Zeiten der Stille und Kontemplation. Impulse leiten an, in die Gegenwart und vor Gott zu kommen. Raum und Zeit sind da, die eigene Realität, wie sie sich in den Aufstellungen zeigt, vor Gott zu stellen, um von ihm her Heilung zu erlangen.

März
21
Fr.
2025
Keltischer Christus
März 21 um 18:00 – März 23 um 13:30
Keltischer Christus
Schöpfungsspiritualität der Gälen Irlands

Achtsam für die innere Ordnung der Schöpfung, offen für Bilder der Seele, bereit, zu hören, wohin Gott einen schickt – so ließe sich die Spiritualität der irischen Christen beschreiben.
Die irische Kirche hatte die innere Kraft, das Gute der keltischen Kultur in den christlichen Glauben zu integrieren. Sie verband die Weisheit der Naturreligion mit der Offenbarung des Evangeliums. Sichtbarer Ausdruck sind die Hochkreuze oder die Buchmalereien. Die Begegnung mit den keltischen Christen inspiriert, Gottes Wirken im eigenen Leben und in allen Dingen aufzuspüren. Verschiedene Methoden (Impulse, Stille, Betrachtungen und Sitzen, Eutonie, Pilgern u.a.) sollen helfen, diese innere Haltung kennenzulernen und einzuüben und dem Leben auf die Spur zu kommen.

 

 

Apr.
12
Sa.
2025
Teresa von Ávila in ihren Schriften
Apr. 12 um 10:00 – 16:00
Teresa von Ávila in ihren Schriften

Bilder mystischer Erfahrung

Anhand von Texten erschließen wir uns die Mystik Teresas von Ávila. In zahlreichen Bildern, Vergleichen und Metaphern versucht sie ihre inneren Erfahrungen für sich zu deuten und anderen zur Verfügung zu stellen. Ihr Ziel ist es, Impulse zu setzen, den eigenen mystischen Weg zu vertiefen.

Zu diesem spirituellen Tag der Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik sind alle Interessierten herzlich ins Roncallihaus in Wiesbaden eingeladen.

Mai
2
Fr.
2025
Natur und Spiritualität
Mai 2 um 18:00 – Mai 4 um 19:00
Natur und Spiritualität

Irland und seine Heiligen

Anhand verschiedener Geschichten von Männern und Frauen wie Brigid von Kildare, Brendan von Clonfert,  die Heilige Gobnet von Ballyvourney und Colmcille von Iona nähert sich das Seminar den Grundzügen der Spiritualität der keltischen Christen im 1. Jahrtausend.

Das Seminar findet statt auf Burg Rothenfels

Sep.
26
Fr.
2025
Die verborgene Quelle
Sep. 26 um 18:00 – Sep. 28 um 13:30
Die verborgene Quelle

An der Hand von Teresa von Ávila

Aus welchen Quellen lebe ich? Woher schöpfe ich Kraft für die Herausforderungen des Lebens? Wie komme ich in zu mir selbst und finde zu Gott?
Diese urmenschlichen Fragen bewegten schon die Mystikerin Teresa von Avila. Ein halbes Leben lang war sie auf der Suche nach ihrer inneren Heimat. Hin und wieder tauchte sie in ihr eigenes Inneres ein und fand die Quelle, aus der lebendiges Wasser strömte. Doch dauerte es Jahre bis es ihr gelang, nachhaltig mit dieser Tiefe verbunden zu bleiben und aus ihr heraus zu leben. Aufgrund eigener Erfahrungen ist Teresa von Avila nicht nur eine Lehr-, sondern eine Lebemeisterin. In ihren Werken leitet sie an, in die Tiefe zu gehen.
Das Wochenende folgt ihren Spuren. Impulse, Kontemplation, Pilgern und Gespräch wollen helfen, verschüttete Quellen des Lebens freizulegen. Eine spirituellen Reise nach Ávila im Herbst 2025nimmt den Faden auf und vertieft die Auseinandersetzung.

Okt.
10
Fr.
2025
Spirituelle Reise nach Ávila
Okt. 10 – Okt. 18 ganztägig
Spirituelle Reise nach Ávila

Auf den Spuren Teresas von Ávila und Johannes vom Kreuz

Die spirituelle Reise macht sich auf Spurensuche nach einer tragfähigen Spiritualität für unsere Zeit. Dabei gehen wir an die Orte, an denen Teresa von Ávila und Juan de la Cruz gelebt und gewirkt haben, um vor Ort nachzuspüren, von welchen Erfahrungen diese Mystiker in ihren Schriften sprechen.

Der Standort, von dem wir aus immer wieder ausgehen ist die Universidad de la Mistica in Ávila, einer Einrichtung der Karmeliter, die internationale Kongresse und einen Masterstudiengang in mystische Theologie anbietet.

Die Teilnehmenden-Zahl ist begrenzt auf 15 Personen. Am Flughafen Madrid stehen für uns zwei Kleinbusse bereit,  mit denen wir durch Kastilien unterwegs sind.

Nov.
21
Fr.
2025
Aus der eigenen Mitte leben
Nov. 21 um 18:00 – Nov. 23 um 13:30
Aus der eigenen Mitte leben

Im November beginnt auf dem Schwanberg ein vier-teiliger Kurs in Mystik. In diesem Seminar soll es darum gehen, sich in einer Gruppe über einen längeren Zeitraum gegenseitig an diese Tiefe zu erinnern. Impulse wollen Wege aufzeigen, sich dieser Tiefe und der darin verborgenen Gegenwart Gottes zu öffnen.

Das Seminar besteht aus vier Wochenenden, an denen vier verschiedene spirituelle Ansätze vorgestellt werden:

Edith Stein – Suche nach der Wahrheit  – 21.– 23. November 2025

Ignatius von Loyola – die Witterung der Seele aufnehmen – 23. Februar 2025

Thomas Keating – Stillwerden und Gott wirken lassen – 24. Mai 2026

Madeleine Delbrêl – Spiritualität des Alltags – 23. – 25. Oktober 2026