
Geistliche Begleitung spürt dem verborgenen Wirken Gottes in alltäglichen Begegnungen und besonderen Ereignissen nach. Im Gespräch öffnet sich ein Raum, über innere Bewegungen und Empfindungen zu sprechen und zu deuten.
Geistliche Begleitung hilft zu unterscheiden, welche dieser Impulse zu mehr Lebendigkeit führen. Ziel ist es, darüber Klarheit zu gewinnen, was dem Innersten entspricht und entschieden ergriffen werden sollte und was in die Selbstentfremdung führt. Eine solche Begleitung ist auch online per ZOOM möglich.
Für weitere Absprachen –> Kontakt

Spirituelles Seminar auf dem Schwanberg
Auf unserer Suche nach Ressourcen, aus denen wir Kraft schöpfen können, unser Leben zu gestalten und zu befruchten, können die Erfahrungen anderer Menschen helfen. Auch wenn Jahrhunderte uns von diesen trennen und manches uns fremd scheint, können wir ihnen über die Zeiten hinweg begegnen und uns von ihnen inspirieren lassen, wenn sie für sich den Weg zur Quelle des Lebens gefunden haben. Auf diese Suche macht sich das Seminar.
Wir kreisen um Bilder, die Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz für das geistliche Leben gefunden haben. Die Seelenburg als eine Metapher für die Innenseite meiner Wirklichkeit in ihren vielen Aspekten, die Nacht als Bild für die Erfahrung spiritueller Krisen, das Wasser als Symbol für die Gnade. Vielleicht können auch mir diese elementaren Bilder helfen, mein Leben zu verstehen und zu vertiefen.

Seminar zur keltisch-irischen Spiritualität
Den keltischen Christen Irlands und Schottlands gelang es, die Weisheit ihrer Kultur in den christlichen Glauben zu integrieren. In ihrer Wertschätzung der Schöpfung können sie uns anregen, auch in den scheinbar profanen Dingen Gottes Spuren zu entdecken. Die Abläufe und Formen der Natur können zu Gleichnisse für unser geistliches Leben werden.
Das Seminar lässt sich von Legenden bedeutender Figuren wie Brigid von Kildare, Kevin von Glendalough, Brendan von Clonfert und Patrick von Armagh führen hinein in einer an der Schöpfung orientierten Spiritualität, in der Geist und Materie nicht auseinanderfallen, sondern in eins gesehen werden.

Nun schon zum 19. Mal brechen wir auf in die Welt der keltischen Christen. Irland lädt ein, sich auf Spurensuche zu machen nach den Anfängen der Christenheit auf der Insel.
Anders als an anderen Orten und zu anderen Zeiten, ließen sich die christlichen Iren auf die Weisheit der Kelten und ihre Schöpfungsnähe ein. In der Schönheit der Natur Gottes Gegenwart zu erspüren– darin drückt sich die Schöpfungsspiritualität der gälischen Christen Irlands aus.
Die spirituelle Reise will dieser Spur nachgehen und sie für das eigene Leben fruchtbar machen. Die Reise führt uns auf den Spuren der irischen Mönche und Nonnen Kevin von Glendalough, Brigid von Kildare, Brandon von Clonfert, Ita von Killedy, Patrick und Ciaran von Clonmacnoise durch den Südwesten Irlands.
Wir halten inne an heiligen Quellen und auf Pilgerwegen ist Zeit, in Stille die Natur aufzunehmen. Anders als bei gewöhnlichen Katalogreisen soll es bei dieser Reise nicht darum gehen, Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern, sich Zeit zu lassen für die Begegnung mit Irland und dessen Spiritualität.

Auf den Spuren Teresas von Ávila und Johannes vom Kreuz
Die spirituelle Reise macht sich auf Spurensuche nach einer tragfähigen Spiritualität für unsere Zeit. Dabei gehen wir an die Orte, an denen Teresa von Ávila und Juan de la Cruz gelebt und gewirkt haben, um vor Ort nachzuspüren, von welchen Erfahrungen diese Mystiker in ihren Schriften sprechen.
Der Standort, von dem wir aus immer wieder ausgehen ist die Universidad de la Mistica in Ávila, einer Einrichtung der Karmeliter, die internationale Kongresse und einen Masterstudiengang in mystische Theologie anbietet.
Die Teilnehmenden-Zahl ist begrenzt auf 15 Personen. Am Flughafen Madrid stehen für uns zwei Kleinbusse bereit, mit denen wir durch Kastilien unterwegs sind.