Aufstellung und Kontemplation

Wann:
21. Februar 2025 um 18:00 – 23. Februar 2025 um 13:00
2025-02-21T18:00:00+01:00
2025-02-23T13:00:00+01:00
Wo:
Schwanberg

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“

In Krisenzeiten spüren wir die Kräfte, die an uns zerren und uns innerlich hin und her reißen. Manchmal sind wir mit „unserem Latein am Ende“, und unsere Rezepte machen alles schlimmer. Der Zugang zu den eigenen Ressourcen ist wie verbaut.

In einer Aufstellung wird das Netz von Beziehungen und Kräften, in das wir eingebunden sind, sichtbar. Bilder und Muster, die unser Erleben – bewusst oder unbewusst – leiten werden offenbar. Geister lassen sich scheiden. Werden diese Blockaden wahrgenommen, können sie sich lösen, und so das Leben wieder in Fluss kommen.

In all diesem Geschehen schwingt eine Wirklichkeit mit, die größer ist als wir selbst, und die deshalb nicht ganz zu fassen ist. Kontemplative Aufstellungen sehen darin Gottes verborgene Gegenwart, die immer wieder in der Menschheitsgeschichte Gestalt bekommen hat und sich in Christus verdichtet. Die Besonderheit dieser Art von Aufstellungen besteht genau darin, dass sie die geistige und göttliche Welt mit einbeziehen.

Deshalb sind die Aufstellungen eingebettet und getragen von Zeiten der Stille und Kontemplation. Impulse leiten an, in die Gegenwart und vor Gott zu kommen. Raum und Zeit sind da, die eigene Realität, wie sie sich in den Aufstellungen zeigt, vor Gott zu stellen, um von ihm her Heilung zu erlangen.

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