Rossertstraße 1
Systemische Aufstellungen im christlichen Kontext
„Am Du werden wir erst zum Ich“ (Martin Buber)
Als von Grund auf soziale Wesen entwickeln wir unsere Identität in der Begegnung mit Anderen. In einer Aufstellung werden die in Beziehungen wirkende Dynamiken sichtbar, die unser Verhalten bestimmen. In Aufstellungen können Themen, wie Beziehungskonflikte, Angst und Trauer oder Entscheidungen bearbeitet werden. In einem ersten Schritt werden die mitgebrachten Fragen und die darin enthaltenen Wirkkräfte aufgestellt und externalisiert. In einem zweiten Schritt können dann mögliche Veränderungen durchgespielt und auf ihre Konsequenzen hin überprüft werden. Neue bislang übersehene Möglichkeiten werden erarbeitet und so symbolisch vorweggenommen. In einem dritten Schritt wird das Lösungsbild aufgenommen und das neue innere Bild verinnerlicht, um es im Alltag dann zu überprüfen. Eine christliche Familienaufstellung setzt voraus, dass Gott – benannt oder unbenannt, aufgestellt oder nicht aufgestellt – wirkt und den Menschen zu einem heilen Leben führen will. Spirituelle Impulse rahmen so die Aufstellungen am Anfang und Ende des Kurses.
Leitung: Dr. Tambour und Frau Schaller