Aufstellungen und Unterscheidung der Geister
Die Netzwerke, in die wir eingebunden sind, prägen uns – meist unbewusst – zutiefst. Doch nicht alle Verbindungen tun uns gut. In einer Aufstellung werden die Dynamiken sichtbar, die unser Verhalten bestimmen.
Aufgestellt werden Familienkonstellationen und andere Muster und Beziehungen. Aber nicht nur äußere Systeme, sondern auch innere Konflikte Ambivalenzen und Entscheidungen können durch diese Arbeit sichtbar und handhabbar gemacht werden.
Eine christliche Familienaufstellung setzt voraus, dass Gott – aufgestellt oder nicht aufgestellt – wirkt und unser Leben heilen will. Dieser Zusage stehen erlernte und verinnerlichte destruktive Dynamiken gegenüber, die das innere Wachsen blockieren.
Eine Aufstellung bietet die Möglichkeit diese Kräfte zu benennen und voneinander zu unterscheiden; eine christliche Aufstellung ist also eine Form der sogenannten Unterscheidung der Geister, einem zentralen Element christlicher Spiritualität, die sich in besonderer Weise in den Exerzitien des Ignatius von Loyola finden.
Ort und Zeit: Hofheim von 9 – 18.30h
Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour und Barbara Schaller (www.barbaraschaller.de)